Am 2.02. feierten wir den Anne-Frank-Tag. Traditionell gestalten wir diesen Tag als einen Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus im Allgemeinen und unserer Namensgeberin im Besonderen. Das Spektrum der im Zuge dessen gestalteten Projekte ist sehr unterschiedlich und richtet sich vor allem nach den Jahrgangsstufen und ihrem Vorwissen über diesen dunklen Teil der deutschen Geschichte. Beispielsweise wird von den höheren Klassen der Schule gern ein Besuch des Anne-Frank-Hauses in Amsterdam realisiert.
So besuchten die Klassen 10.2 und 10.4 das Anne-Frank-Haus in der Prinsengracht und schauten sich das Original ihres Tagebuchs an und wo sich Anne und ihre Familie vor den Nazis versteckten und wie beengt sie dort lebten.
Die Jüngeren erwanderten das Mahnmal in der Bittermark oder besuchten die Steinwache am Nordausgang des Hauptbahnhofs, so wie es in diesem Jahr die 9.1 und 9.4 getan hat. Die Steinwache befindet sich im alten Dortmunder Polizeigefängnis, in dem während des Nationalsozialismus mehr als 66.000 Menschen festgehalten und vielfach vor allem durch die Gestapo misshandelt wurden.
Die 7.1 unternahm eine Ralley durch die Nordstadt und untersuchte die „Stolpersteine“, die auf Gehwegen, vor Wohnhäusern eingelassen sind und an die Deportation und Ermordung der jüdischen Mitmenschen erinnern sollen, die dort einst lebten.
Die Klasse 6.3 untersuchte das Leben der Anne Frank genauer und hielt die wichtigsten Stationen ihres Lebens in Form einer Wandpräsentation fest, die demnächst ausgestellt wird.