Ein vielversprechender Start
Aller Anfang ist schwer, aber allem Anfang wohnt ein Zauber inne. Am 24. Februar 2025 traten 10 mutige Schülerinnen der AFG bei den Schulmeisterschaften im Schach am Immanuel-Kant-Gymnasium an. Dabei wurden in mehreren Altersklassen die besten Schulmannschaften ermittelt. Die Anne-Frank-Gesamtschule trat zum ersten Mal mit Schülerinnen aus den Jahrgängen 6 und 7 in den Altersstufen 3 und 4 an. Da bei diesem Event, welches von Christian Goldschmidt aus dem Brackeler Schachverein „Schachfreunde Brackel e.V.“ geleitet wurde, viele Schülerinnen mit Vereins- und Turniererfahrung teilnahmen, war die Messlatte für die Erwartungen an die Schützlinge der AFG sehr niedrig gesetzt. Doch schon im ersten Spiel gelang es Yaman Nakishbandi, ein Remis, und Chinguun Gampurev, einen Sieg gegen die Gegenspieler des Gastgeberteams vom Immanuel-Kant-Gymnasium zu erzielen. Leider konnten im Folgenden in der WK3 nur noch kleine Erfolge erzielt werden. Der einzige Punktsieg gegen ein komplettes Schulteam gelang in der WK4 mit einem satten 3,5 zu 0,5 gegen die Gesamtschule im Süden (II). Aufgrund der Masse an Spielen und dem hohen Niveau waren Medaillen beim Turnier in weiter Ferne. Das Team aus der Zahlenzauber AG um Anastasia Semenets konnte dennoch in der größten Wettkampfklasse der WK4 4 Gymnasien hinter sich lassen und erreichte den 19. Rang. Auch die Siege der zwei Spielerinnen am ersten Brett Anastasia Semenets und Joud Al Halabi geben Hoffnung, dass bei weiterer Förderung im nächsten Jahr ein noch besseres Ergebnis möglich ist. Nach einem aufregenden Nachmittag und vielen tollen Begegnungen mit Schüler*innen anderer Schulen – und sogar einem Spiel (Joud) gegen den deutschen Meister der U12 – gehen wir zufrieden in die Vorbereitung für das kommende Jahr. Nach dem erfolgreichen Abschneiden des Lehrer*innen-Fussballteams bei den Lehrer*innen Stadtmeisterschaften ist die Teilnahme der Schüler an den Stadtmeisterschaften im Schach dem Engagement der Fachschaft Sport und im besonderen dem organisatorischen Talent des Kollegen Dominik Klaas zu verdanken.