Anne-Frank-Gesamtschule verzeichnete Anstieg bei Schüler*innen, die duale Ausbildungen begannen, dank des Ausbildungspaktes „Starke Nordstadt“ und Unternehmenskooperationen. Nach Ende der 10. Klasse sind 37 frühere Schüler*innen nun seit einigen Wochen in der Ausbildung angekommen.

Von 119 Schüler*innen des 10. Jahrgangs begannen nun 37 eine duale Ausbildung. Andere wechselten in die Oberstufe oder beispielsweise an Berufskollegs. Mit der Zahl 37 ist die Übergangsquote von Schule zu Beruf vorbildlich an der Anne-Frank-Gesamtschule. Laut Bildungsmonitoring im städtischen Fachbereich Schule liegt die Durchschnittsmarke bei 17,9 Prozent.

Schon in der Schulzeit werden die Jugendlichen im Ausbildungspakt „Starke Nordstadt“ auf einen Übergang in die duale Ausbildung vorbereitet. Ausbildende Dortmunder Unternehmen stellten sich bei einem Speed-Dating in der Schule vor. Der Lehrer und Ausbildungskoordinator Philip Stratmann organisierte mehr als 130 Einzelgespräche zwischen Schüler*innen und Betrieben.

SHDO als Ausbildungsbetrieb ist ebenfalls von dem Modell überzeugt, potenzielle Auszubildende und Unternehmen früh zusammenzubringen. Thorben Michalczak vom SHDO leitet die Einrichtung Seniorenpark Burgholz. Nach dem Speed-Dating und Praktika sei allen Seiten klar gewesen, dass man gut zusammen passe. Urheber Thorben Michalczak
SHDO

Das gibt eine persönliche Ebene im Bewerbungsprozess. Wir lernen die Schüler*innen kennen und bleiben langfristig mit der Schule in Kontakt.

Rekordzahl von Schülern startet in duale Ausbildungen