Das Märkische Museum in Witten war uns, der 5.4, trotz Schneeregen und Sturmböen eine Reise wert.
Das Projekt „ Ruhrkunstnachbarn“ fand mit dem zweiten Workshop in unserer Nachbarstadt statt. Der erste wurde im Dezember im MO, dem Museum am Ostwall, im Dortmunder U abgehalten. Wir haben auf unserer Homepage darüber berichtet. Wieder wurden wir in der Bahnhofshalle von zwei Museumspädagoginnen empfangen, die unseren Blick zunächst auf die Fassade des Bahnhofs richteten, um uns auf schönes, erhaltenswertes aufmerksam zu machen. Auf dem Weg zum Museum ging es aber auch um Objekte, die besser entfernt werden sollten, um die Stadt zu verschönern. In unserem „Stadt- Kunst-Buch“, das wir schon im MO zur Hälfte bearbeitet hatten, wurden dann auch kräftig mit „Tipp-Ex“ Fassaden, Schmierereien und Gebäudeteile weg radiert.
Im Museum arbeiteten die Schüler dann an ihren Vorstellungen zur Stadtentwicklung, bevor wir zum Schluss vor einer digitalen Radierung, die eine ganze Museumswand schmückt, ein Erinnerungsfoto schossen.