Seit 2019 gibt es eine Kooperation der Anne- Frank-Gesamtschule mit dem  Hoesch-Museum.

Im Schuljahr 2019/2020 erforschte die Klasse 6.4 die Geschichte der Dortmunder Stahlerzeugung. Das Hoesch-Museum bot die Möglichkeit, zu verstehen, was sich auf der riesigen Industriefläche einst abspielte. Dabei besuchten die SchülerInnen wiederholt die Ausstellung, um sich Produktionsschritte und Arbeitsbedingungen zu erschließen. Ihre Eindrücke setzten sie auf vielfältige Weise um. Kreativität war bei der Erstellung von Collagen aus »Stahlprodukten« gefragt, die etwa Figuren zeigen, die die Vielfältigkeit von Stahl auf ganz individuelle Weise darstellen: Biegsamkeit und Flexibilität, Feinheit und Präzision oder Mächtigkeit und Stabilität. Aber auch Gefahren, denen die Arbeiter im Umgang mit Eisen und Stahl ausgesetzt waren, fanden in den Kunstwerken der SchülerInnen Ausdruck. Ebenfalls lernten Vertreter der Klasse mit Udo Szubyn einen „echten Hoeschianer“ kennen, der in einem Interview und durch einen gemeinsamen Besuch der Ausstellung aus erster Hand erklärte, was es bedeutete auf Hoesch zu arbeiten und zu leben.

Das Original-Interview findet ihr hier: Interview Hoesch-AG mit Udo Szubyn

 

Klasse 6.4 ist dem Stahl auf der Spur – Hoesch-Projekt ist ausstellungsreif

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