Am 8. November fand auf dem Wilhelmplatz im Stadtteil Dorstfeld eine Feier zum Gedenken an das Schicksal der Juden unter der Herrschaft des Nationalsozialismus statt. Vertreter verschiedener Organisationen und Schulen machten mit Ausstellungen oder Plakaten und Bannern auf die Gräueltaten der Vergangenheit aufmerksam und mahnten zur Wachsamkeit.

Vertreter der Stadt und der jüdischen Gemeinde fanden in ihren Reden deutliche Worte.

Schülerinnen und Schüler der Anne-Frank-Gesamtschule waren auf zwei Ständen vertreten. Unter der Anleitung von Frau Fechtner, Frau Genter und Frau Engintepe präsentierten sie den Anne-Frank-Stand, an dem an das Leben der Namenspatronin unserer Schule erinnert wurde.

Auch am Stand des Respekt-Büros des Jugendamtes waren Schülerinnen und Schüler der AFG vertreten. Sie hatten unter der Leitung von Herrn Ulrich Müller zusammen mit anderen Jugendlichen in den Herbstferien eine Reise nach Lublin in Polen unternommen und dokumentierten ihre Erfahrungen auf mehreren Fotowänden.

In einem Interview mit einem Journalisten der Ruhr-Nachrichten äußerte sich unser Schüler Karem Özcan (Jahrgang Q2): “Was in den Konzentrationslagern passiert ist, droht in Vergessenheit zu geraten. Es ist wichtig, dass wir in Erinnerung rufen, was damals geschehen ist, um eine Wiederholung zu vermeiden.“

Schülerinnen und Schüler gedenken der Opfer der Pogromnacht

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